Mittwoch, 11. März 2015

Ein Nachwort


Ich habe bewusst die Geschichte mit dem Wiedersehen Jürgens enden lassen, obwohl sie natürlich noch weiterging. Aber es schien mir richtig, hier erst einmal einen vorläufigen Schlusspunkt zu setzen und das glückliche Ende (m)einer dramatischen Geschichte zu betonen. 
    Die Ankündigung des Todes von Jürgen durch die „Verwandten“ (Dämonen) hatte einen schwere Lebenskrise ausgelöst. Von einem Moment auf den anderen war mein Leben komplett aus den Fugen geraten und es drohte der Fall ins Bodenlose, in den Abgrund. 
    Das es soweit nicht gekommen ist, verdanke ich - aus meiner Sicht - einzig und alleine der rettenden Gnade Gottes. Als die persönliche Not groß war, griff ER völlig unerwartet ein und wendete das Blatt. Jesus reichte mir die Hand und zog mich aus den tiefen Wassern, in die ich geraten war.
      Sicher war es eine gehörige Portion Naivität und Dummheit, die mich in die Fänge des Spiritismus und der Dämonen haben geraten lassen. Was die Sache aber nicht entschuldigt. Die Bibel nennt die Befragung von „Toten“ (also Geistern) eine schwere Sünde. Und das ist in meinen Augen auch!     
     Ich habe damals mit dem Spiritismus, aber auch den esoterischen Dingen wie Tarot und Astrologie komplett gebrochen. Für mich entspringt es alles der gleichen „Quelle“, sind es „Teufelswerke“. Und das ich das Wort „Teufel“ nicht symbolisch verstehe, dürfte jedem Leser meiner Geschichte vermutlich klar sein.                                                           
    Und in diesem Sinne möchte ich auch eindringlich vor der Beschäftigung mit solchen Dingen - insbesondere natürlich dem Spiritismus - warnen. Auf das es einem nicht so ergehe wie mir oder dem „Zauberlehrling“ in Goethes Faust: „Meister hilf! Die Not ist groß. Die Geister, die ich rief, werde ich nicht mehr los.“
 
Das eigentliche Anliegen des Verfassen des vorliegenden Buches war es allerdings nicht, die Abgründe des Bösen zu beleuchten. Dies war sozusagen ein unumgänglicher und nützlicher Nebeneffekt, ohne den die Geschichte ansonsten völlig unverständlich wäre. Mein Hauptanliegen war und ist es aber, auf die rettende GNADE Gottes zu verweisen und sie herauszustellen.          
    Wenn mir dies gelungen sein sollte, und ich denke unbescheidener Weise, dass dies der Fall ist, so wäre ich zufrieden. Ich wünsche jedem Leser, dass meine Geschichte nicht spurlos an ihm/ihr vorbeigehen, und zugleiche eine Warnung (vor dem Bösen) und ein persönlicher Segen in Richtung Glauben sein möge. Amen!

Wer die ausführliche Version der Geschichte lesen möchte: (hier clicken) 

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