Meine Geschichte beginnt am Anfang des Jahres 1985. Damals
war ich 27 Jahre alt und lebte, rein äußerlich betrachtet, nicht
schlecht. Ich wohnte in einer kleinen möblierten Wohnung am Stadtrand
von Düsseldorf und mein Studium ließ mir viel freie Zeit. Aber ich
fühlte mich unglücklich, ohne dass ich dafür genaue Gründe hätte angeben
können.
Ein
Weg, in den ich sehr viel Zeit, Energie und Hoffnungen investiert
hatte, war an sein Ende gekommen. Ich hatte einige Jahre recht intensiv
und durchaus mit einigem Erfolg Turnierschach betrieben. Zeitweise
hatte ich mir sogar ernsthaft überlegt aus meinem Hobby einen Beruf zu
machen. Aber irgendwann sah ich ein, dass es dafür vermutlich nicht
reichen würde. Es mangelte mir einfach an der notwendigen Hingabe und
Disziplin.
Mit
dieser Einsicht ließ meine Motivation stark nach und es folgte eine
sportliche Abwärtsspirale, die letztlich zu meiner Abkehr vom
Turnierschach führte.
Ich fühlte mich leer und ausgebrannt. Wie soll es weitergehen? Ist das Leben an sich nicht völlig sinnlos? waren zwei Fragen, auf die ich keine Antwort hatte.
Und so beschloss ich mich eine Zeitlang zum Lesen und Nachdenken in meine Wohnung zurückzuziehen. Vielleicht würde ich ja Antworten finden, die in Zukunft ein glücklicheres und sinnvolleres Leben möglich machen würden.
Ich fühlte mich leer und ausgebrannt. Wie soll es weitergehen? Ist das Leben an sich nicht völlig sinnlos? waren zwei Fragen, auf die ich keine Antwort hatte.
Und so beschloss ich mich eine Zeitlang zum Lesen und Nachdenken in meine Wohnung zurückzuziehen. Vielleicht würde ich ja Antworten finden, die in Zukunft ein glücklicheres und sinnvolleres Leben möglich machen würden.