Als
ich im Frühjahr 1984 Elke und Peter besuchte, hatte ich keine
Ahnung, dass die Beiden tief im Spiritismus verstrickt waren. Aber
ich wurde von Elke diesbezüglich schnell eingeweiht: Eine außergewöhnliche Erfahrung
Peter beschreibt dies
in seinem Bericht übrigens so:
...
Heiner näher kennen gelernt und hatten ihn dann auch mal zu uns
eingeladen. Eines Tages stand er dann vor unserer Tür. Wir
verbrachten den Nachmittag zu dritt und gegen Abend zog ich mich dann
ins Schlafzimmer zurück, da ich frühzeitg aufstehen musste. Heiner
und Elke blieben noch auf. In dieser Nacht hat Elke, wie ich am
nächsten Tag erfuhr, Heiner die Sache mit der Befragung von
Verstorbenen gezeigt und er war wohl "begeistert" von
diesen Dingen.
Ob
ich begeistert oder doch eher (stark) beeindruckt war, lasse ich an
dieser Stelle mal offen. Auf jeden Fall begann ich dann ja - ein paar
Wochen - die Dinge alleine auszuüben:
Nach
diesem Ereignis hat er Befragungen dann auch alleine durchgeführt.
Damals war ich der Ansicht, es müssten mindestens zwei Personen
daran beteiliigt sein. Er hat dies dann wohl exzessiv betrieben es
nahm immer mehr Raum in seinem Leben ein.
Wie
ich ja an anderer Stelle ausführlich geschildert habe, führte mich
der Spiritismus in einer tiefe Krise mit teilweise dramatischen
Ereignissen, an deren Ende ich mich zum christlichen Glauben bekehrte
und dem Spiritismus abschwor. Und natürlich erzählte ich auch Elke
und Peter von den Geschehnissen. Woraufhin Elke erkennbar
reagierte: Elkes Umkehr
Was wiederum Peter auch in seinem Bericht bestätigt:
Was wiederum Peter auch in seinem Bericht bestätigt:
Jetzt
begann auch Elke sich für die Bibel zu interessieren. Nach ihrer
Art, die man durchaus als gründlich bezeichnen kann, las Sie neben
dem Studium nun pausenlos in der Bibel, machte viele Markierungen und
ackerte sie einige Male gründlich durch
Bis
zu dem Erhalt von Peters Bericht war mir nicht klar gewesen, wie tief
Peter selber im Spiritismus verstrickt gewesen war. Sonst hätte ich
sicher mit Nachdruck darauf verwiesen, dass er sich davon - am besten
rituell - lösen muss. So fragte ich ihn nur eines Tages, wie
es denn mit seinem Glauben aussähe:
Heiner
fragte mich, ob ich denn inzwischen auch den Weg zu Gott gefunden
hätte bzw. ob ich an ihn glauben würde. Ich hatte mich in den
letzten Monaten auch mit der Bibel beschäftigt, aber für mich war
dies eine schwere Kost. Die Bibel interessierte zwar mich aber immer
mehr, aber ich konnte seine Frage nicht bejahen und antwortete ihm,
ich sei noch ungewiss.
Daran
kann ich mich noch ungefähr erinnern, aber nicht an folgende
Begebenheit aus seinem Bericht:
Dann
sagte er einige Sätze, die mich mein ganzes Leben nicht mehr
loslassen sollten.
"Wenn
Du eines Tages deinen Glauben zu Gott gefunden hast, dann musst Du
Dich in dem Moment vom Teufel lossagen! Und wenn Du Dich für Gott
entschieden hast, darfst Du dies nicht leugnen. Du musst bereit sein,
Dich vor anderen zu Gott zu bekennen!“
Folgenschwere Sätze, wie sich noch erweisen sollte!
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